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Einstieg

Das Problem

Am Martinsufer in Trier kommt es immer wieder zu Staus.

Kreuzung am Martinsufer in Trier[1]

Gerade im Feierabendverkehr wollen viele über die Kaiser-Wilhelm-Brücke in die Eifel oder nach Luxemburg fahren. Sie müssen hierzu die Abbiegespur nach links über die Moselbrücke benutzen. Aber, die ist bei roter Ampel schnell gefüllt. Die nachfolgenden Fahrzeuge versperren dann den Weg geradeaus entlang der Mosel – auch wenn dort die Ampel grün ist.

Die Grafik verdeutlicht in vereinfachter Form diese Situation – die in ähnlicher Form in vielen Städten auftritt.

Kreuzung[2]

Wir betrachten hier die Situation, dass ein Verkehrsplanungsteam von folgenden Daten ausgeht.

  • Eine Verkehrszählung hat ergeben, dass von 1000 Fahrzeugen 240 auf die Abbiegespur fahren wollen.
  • Pro Rot-Phase fahren ca. zehn Fahrzeuge auf die Kreuzung.
  • Auf die Abbiegespur passen drei Fahrzeuge.

Aufgabe 1

(a) Erläutere, warum das Verhalten von Fahrzeugen in der betrachteten Kreuzung als Zufallsexperiment angesehen werden kann.

(b) Auf welche Frage – in der der Begriff „Wahrscheinlichkeit“ vorkommt – hätte das Verkehrsplanungsteam gerne eine Antwort? Formuliere selbst diese Frage.

Quellen

Suche

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6.2.1.2.1
o-mathe.de/stochastik/simulation/simulationsmodelle/erkundung2/lernstrecke
o-mathe.de/6.2.1.2.1

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