Wasserleitungen
Römische Wasserleitungen
Die Römer haben bereits vor über 2000 Jahren Wasserleitungen über viele Kilometer gelegt, um größere Städte wie z.B. Colonia Claudia Ara Agrippinensium (heute: Köln) ausreichend mit Wasser zu versorgen. Hier eine Karte mit dem Verlauf der Eifelwasserleitung, die als längste römische Wasserleitung nördlich der Alpen gilt.
Die Römer wussten auch schon, dass es im Winter in der Eifel kalt werden kann. Zum Schutz vor Frost verlegten sie die Leitung daher ca. 1 Meter unter der Erdoberfläche.
Auch heute werden Wasserleitungen zum Schutz vor Frost ca. 1 Meter (oft reichen auch 80 cm) unter der Erdoberfläche verlegt. Diese Vorgabe muss daher bei der Planung von Wasserleitungen berücksichtsichtigt werden.
Quellen
- [1]: Eifelwasserleitung - Urheber: Sansculotte - Lizenz: Creative Commons BY-SA 3.0
- [2]: Leitung - innen - Urheber: Walter Koch - Lizenz: Creative Commons BY-SA 3.0