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Erarbeitung - Rechnerische Bestimmung

Zur Orientierung

Wir nutzen hier Termumformungen, um Grenzwerte bei komplexeren Folgen bestimmen zu können.

Einen Grenzwert rechnerisch bestimmen

Der Folgengleichung an=n2+12n2+n sieht man den vermuteten Grenzwert g=0.5 nicht direkt an. Im vorliegenden Beispiel hilft es, den Folgenterm umzuformen.

an=n2+12n2+n=n2(1+1n2)n2(2+1n)=1+1n22+1n

Aufgabe 1

(a) Erkläre die Umformungen des Folgenterms.

(b) Begründe mit Hilfe des umgefomten Terms an=1+1n22+1n, dass die Folge (an) den Grenzwert g=0.5 hat.

(c) Warum war es günstig, im Ausgangsterm jeweils die höchste Potenz n2 auszuklammern? Erläutere die Strategie.

Aufgabe 2

Bestimme analog das Grenzverhalten bei diesen Folgen:

(a) an=2n31n3+2n2

(b) bn=n+1n2+n1

(c) cn=n3+n2n4+2

(d) dn=n4+2n3+n2

Aufgabe 3

Wie verhält sich die Folge, wenn ...

  • die höchste Potenz im Nenner vorkommt?
  • die höchste Potenz im Zähler und Nenner vorkommt?
  • die höchste Potenz im Zähler vorkommt?

Aufgabe 4

Konstruiere selbst Folgen, die den Grenzwert 4 bzw. -1 bzw. 0 haben.

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