Planungsversion 3
Einen sanften Übergang modellieren
Im nächsten Schritt sollen die noch vorhandenen Knickstellen beseitigt werden.
´Zum Herunterladen: tunnel3.ggb
Die Teilfunktionen $f0$, $f0$ und $f4$ sollen weiterhin lineare Funktionen bleiden. Wir betrachten die Teilfunktion $f1$. Diese soll so abgeändert werden, dass die Übergänge von $f0$ zu $f1$ und von $f1$ zu $f2$ "glatt" verlaufen.
´Aufgabe 1
(a) Zunächst wird geklärt, was "glatt" im gegebenen Kontext bedeutet. Damit ein Übergang keine Knickstelle erzeugt, sollten die Steigungen der Teilfunktionen an der betreffenden Stelle übereinstimmen. Ergänze die Bedingungen an $f1$ entsprechend. Die zu ergänzenden Steigungswerte kannst du aus den liniearen Teilfunktionen $f0$ und $f2$ ermitteln.
Bedingungen an $f2$:
$\begin{array}{lrcrcrcrcr} [1] &\quad f1(2) & = & -4 \\ [2] &\quad f1(4) & = & -3 \\ [3] &\quad f1'(2) & = & ... \\ [4] &\quad f1'(4) & = & ... \end{array}$
(b) Wenn mehr Bedingungen an $f1$ gestellt werden, dann muss man den Funktionsansatz für $f1$ entsprechend anpassen. Ergänze die passende Anzahl an Potenzen mit ihren Vorfaktoren im bisher gegebenen linearen Funktionsansatz.
$f1(x) = b0 + b1 \cdot x$
(c) Ändere die Modellierung im Applet an den betreffenden Stellen ab.
Hinweis zum Applet: Gib zuerst die zusätzlichen Bedingungen und die zusätzlich benötigten Parameter im Löse-Operator ein. Ergänze anschließend die zusätzlichen Potenzen im Funktionsansatz.
(d) Gehe bei der Teilfunktion $f3$ analog vor.