Logo des digitalen Schulbuchs o-mathe.de. Schriftzug mit Omega als O

Minimallogo des digitalen Schulbuchs inf-schule.de. Omega als Symbol

s n h m r u
i

Grenzwertkriterium

Ein Grenzwertkriterium genau formulieren

In den vorherigen Abschnitten haben wir Beispiele für konvergente und divergente Folgen betrachtet. Hier noch einmal eine Folge mit einem Grenzwert $g$.

Zum Herunterladen: grenzwertdefinition1.ggb

In den vorherigen Abschnitten hast du erfahren, dass man für eine konvergente Folge immer eine Argumentation wie im folgenden Dialog führen kann.

Person 1 Person 2
Ich gebe eine beliebige Streifenbreite $\epsilon$ vor. Ich kann zur Streifenbreite $\epsilon$ eine Platznummer $n_0$ angeben, ab der alle weiteren Folgenglieder in der $\epsilon$-Umgebung um $g$ liegen. Die Folgenglieder ab $n_0$ haben alle einen Abstand von $g$, der geringer als $\epsilon$ ist.

In den vorherigen Abschnitten hast du auch erfahren, dass die Dialog-Argumentation bei divergenten Folgen nicht funktioniert.

Wir können daher die Argumentation im Dialog als Basis für eine präzise Grenzwertdefinition nutzen.

Eine Folge $\left( a_n \right)$ hat den Grenzwert $g$ genau dann, wenn folgende Bedingung erfüllt ist:

Für jede $\epsilon$-Umgebung gibt es eine Platznummer $n_0$ derart, dass alle Folgenglieder der Restfolge ab $n_0$ in der $\epsilon$-Umgebung um $g$ liegen.

Aufgabe 1

Betrachte noch einmal die Folgen zur Raucherentwöhnung. Begründe mit Hilfe der Grenzwertdefinition, dass die Folgen zu dem Modellen A, B, D und den Grenzwert $g = 0$ haben und dass die Folge zum Modell C keinen Grenzwert hat.

Folge $\left( a_n \right)$ konvergent? (ja / nein)
Modell A:
ja
Modell B:
ja
Modell C:
nein
Modell D:
ja
Modell E:
ja

Suche

v
1.3.2.1.1.6
o-mathe.de/grundlagen/grenzwerte/grenzwertdefinition/praezisierung/lernstrecke/grenzwertkriterium
o-mathe.de/1.3.2.1.1.6

Rückmeldung geben