Überprüfung - Bernoulli-Ketten
Aufgabe 1
In einer Urne befinden sich
(a) Begründe: Beim 6-maligen Ziehen mit Zurücklegen handelt es sich um eine Bernoulli-Kette, beim 6-maligen Ziehen ohne Zurücklegen jedoch nicht.
(b) Eine Bernoulli-Kette wird mit ihrer Länge und der Trefferwahrscheinlichkeit beschrieben. Gib diese Kenngrößen für das 6-maligen Ziehen mit Zurücklegen an.
(c) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, beim 6-maligen Ziehen mit Zurücklegen genau
(d) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, beim 6-maligen Ziehen mit Zurücklegen nur rote Kugeln zu ziehen? Zeige, dass diese Wahrscheinlichkeit auch ohne die Formel von Bernoulli berechnet werden kann.
(e) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, beim 6-maligen Ziehen mit Zurücklegen genau eine rote Kugel zu ziehen? Kann diese Wahrscheinlichkeit so berechnet werden? Begründe.
Kontrolle
(a) Bei einer Bernoulli-Kette muss jedes Teilexperiment ein Bernoulli-Experiment mit derselben Trefferwahrscheinlichkeit sein. Diese Bedingung ist beim 6-maligen Ziehen mit Zurücklegen erfüllt (Treffer: rote Kugel). Beim 6-maligen Ziehen ohne Zurücklegen ändert sich dagegen die Wahrscheinlichkeit der Ergebnisse nach jedem Teilexperiment.
(b) 6-mal Ziehen mit Zurücklegen: Wenn „rote Kugel“ als Treffer betrachtet wird, dann handelt es sich um eine Bernoulli-Kette der Länge
(c) Die Zufallsgröße
(d) Die Zufallsgröße
(e) Nein. Hier wird nicht berücksichtigt, dass die rote Kugel als erste oder zweite oder ... gezogen werden kann.