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Einstieg

Die e-Funktion mit einem Anfangswert a

Wir betrachten e-Funktionen, die mit einem zusätzlichen Parameter a multipliziert werden:

g(x)=aex

Der Parameter a kann dabei eine bliebige reelle Zahl (ungleich 0) sein. Man nennt a auch Anfangswert.

Mit dem folgenden Applet kannst du die Auswirkungen von a auf den Graph erkunden.

Anleitung für das Applet
  • Im Applet ist der Graph der e-Funktion f(x)=ex vorgegebnen (violett eingefärbt).
  • Mit dem Schieberegler kann man den Wert von a einstellen. Angezeigt wird der Graph von g(x)=aex (schwarz eingefärbt).
  • Mit [strecken / stauchen] wird der Graph von g(x)=aex aus dem Graph von f(x)=ex schrittweise erzeugt.
  • Mit [Neustart] kann man den Ausgangszustand wieder herstellen.
  • Wenn man einen negativen a-Wert einnstellt, wird zusätzlich der Graph der Hilfsfunktion f(x)=ex angezeigt.

Zum Herunterladen: allgemeineefunktion2.ggb

Aufgabe 1

Beschreibe, wie der Graph von g(x)=aex aus dem Graph von f(x)=ex entsteht. Betrachte die folgenden 4 Fälle:

  • Fall 1: 0 < a < 1
  • Fall 2: a>1
  • Fall 3: 1 < a < 0
  • Fall 4: a < 1

Die e-Funktion mit einer Wachstumskonstante k

Wir betrachten e-Funktionen, die im Exponent einen zusätzlichen Parameter k haben:

g(x)=ekx

Der Parameter k kann dabei eine bliebige reelle Zahl (ungleich 0) sein. Man nennt k auch Wachstumskonstante.

Mit dem folgenden Applet kannst du die Auswirkungen von k auf den Graph erkunden.

Anleitung für das Applet
  • Im Applet ist der Graph der e-Funktion f(x)=ex vorgegebnen (violett eingefärbt).
  • Mit dem Schieberegler kann man den Wert von k einstellen. Angezeigt wird der Graph von g(x)=ekx (schwarz eingefärbt).
  • Mit [strecken / stauchen] wird der Graph von g(x)=ekx aus dem Graph von f(x)=ex schrittweise erzeugt.
  • Mit [Neustart] kann man den Ausgangszustand wieder herstellen.
  • Wenn man einen negativen k-Wert einnstellt, wird zusätzlich der Graph der Hilfsfunktion f(x)=ex angezeigt.

Zum Herunterladen: allgemeineefunktion1.ggb

Aufgabe 2

Beschreibe, wie der Graph von g(x)=ekx aus dem Graph von f(x)=ex entsteht. Betrachte die folgenden 4 Fälle:

  • Fall 1: 0 < k < 1
  • Fall 2: k>1
  • Fall 3: 1 < k < 0
  • Fall 4: k < 1

Parameter kombinieren

Man kann e-Funktionen auch mit beiden Parametern – einem Anfangswert a und einem Wachstumsfaktor k - versehen:

g(x)=aekx

Solche Funktionen nennen wir e-Funktionen mit Parametern oder verallgemeinerte e-Funktionen oder oft kurz auch nur e-Funktionen.

Die Graphen solcher verallgemeinerter e-Funktionen erhält man durch Streckungen (bzw. Stauchungen) in x- und y-Richtung. Zu klären ist noch, ob die verallgemeinerten e-Funktionen auch Exponentialfunktionen sind. Das wird im nächsten Abschnitt untersucht.

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