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Station - Assoziativgesetze

Zur Orientierung

Wenn man mehrere Zahlen miteinander multipliziert, dann kann man die Reihenfolge der Berechnungen beliebig wählen. Es gilt z.B. (23)4=2(34). Allgemein beschreibt man diesen Sachverhalt mit dem Assoziativgesetz: Für beliebige (reelle) Zahlen a, b und c gilt (ab)c=a(bc).

Leitfrage

Gilt das Assoziativgesetz auch für die Matrixaddition und die Matrixmultiplikation (in Verbindung mit der skalaren Multiplikation)?

Aufgabe 1

(a) Gegeben ist eine k×l-Matrix A, eine l×m-Matrix B und eine m×n-Matrix C. Welche der folgenden Produktbildungen ergeben überhaupt Sinn? Prüfe, ob die Dimensionierungen zusammenpassen.

Ak×lMatrix(Bl×mMatrixCm×nMatrix)

(Ak×lMatrixBl×mMatrix)Cm×nMatrix

(b) Überprüfe exemplarisch anhand der folgenden Matrizen, ob das Assoziativgesetz für die Matrizenmultiplikation gilt:

[(452133)A(23213152)B](4231)C=

(452133)A[(23213152)B(4231)C]=

Aufgabe 2

Kann man die beiden Multiplikationen – die skalare Multiplikation und die Matrixmultiplikation – in beliebiger Reihenfolge durchführen? Überprüfe das exemplarisch.

(a)

2r[(452133)A(23213152)B]=

[2r(452133)A](23213152)B=

(b)

[(452133)A(23213152)B]2r=

(452133)A[(23213152)B2r]=

Aufgabe 3

Fasse die Ergebnisse dieses Abschnitts kurz zusammen.

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